Tolle Idee:
Eine Mikroflaschenpost!Nicht nur eine! Gestern war ich zufällig über den Blog FindeSatz gestolpert. Und sogleich fasziniert. Die ganz offensichlich lebensfrohe, reiselustige und bücherverliebte Satzfinderin und -verschenkerin Marion – alias maribey – schreibt über einzelne Worte und Sätze, die ihr irgendwie und irgendwo begegnen. Die schreibt sie auf und verschenkt sie weiter. An irgendeinen zufälligen Finder. Entweder in einem Umschlag, den sie irgendwo deponiert oder in einer Mikroflaschenpost*, einem winzigen wohlverkorkten Gläschen, mit einem hübschen Bändchen irgendwohin gehängt.
Und letzens flog ein Findesatz in Form einer Papierschwalbe zu Herbert Grönemeyer auf die Bühne. Und wieder ins Publikum zurück.
Zauberhaft!
Unten Marions Beitrag zu „Findesatz 26“, der bei der Leipziger Buchmesse auf einen Besucher wartete, der nicht hektisch von einem Stand zum anderen jagte, sondern den Blick fürs Unscheinbare hatte.
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*Mikroflaschenpost: Wortschöpfung von Bild- und Textfischer Bernd Standhardt.
Auch den heutigen Findesatz habe ich auf der Leipziger Buchmesse versteckt. Kurz vor Ende der Buchmesse habe ich nochmal nachgeschaut, ob der Satz noch dort hing. Ja, auch drei Stunden nach dem Verstecken war er noch da. Ob er von Leuten gefunden wird, die dort aufräumen?
Das ist wie ein Geschenk, was ich hier gerade lese. Lieben Dank für deine feine Beschreibung, das erfreut mich sehr!
Die Sätze, die ich nun verstecke, sind übrigens nicht die gesammelten. Die gesammelten Sätze war das Projekt im Jahr bzw .Jahren zuvor.
Viele Grüße und ebenso vielen Dank für das „Geschenk“, Marion
Ah so, ja! 🙂
Klar, deine Kreativität als Autorin soll nicht unterschlagen werden!
🙂 Auch eine tolle Idee, die gehörten Sätze weiter zu reichen.
tolle Idee!
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